Thursday, October 23, 2008

Felix, feuille de salle

Felix, dancing in silence

Inszenierung / mise en scène : Yves-Noël Genod
Bühne / décor : Felix M. Ott, Yves-Noël Genod

« Really the main thing about life was its superabundance : there was so much of it, and always room for more inside. (…) They said that life itself was boring, life was dead. But surely the terror lay the other way, the loosening of the mind at the thought of all that life contained... »
Martin Amis, Other People.

mit / avec
Evamaria Bakardjiev, An Kaler, Tümay Kilincel, Nina Kurtela, Felix M. Ott, Ivana Roncevic, Anna Till, Marysia Zimpel



Das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz – Pilotprojekt Tanzplan Berlin wird getragen von der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Kooperation mit TanzRaumBerlin GmbH; Partner: Zentrum für Bewegungsforschung/FU Berlin. Das Projekt wird gefördert durch das Land Berlin, die Stiftung Kulturelle Weiterbildung und Kultur¬beratung und von Tanzplan Deutschland, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

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Über Yves-Noël Genod

Über Yves-Noël Genod



« Er lässt Dinge entstehen, er erfindet Effekte, aber so, als wollte er nicht die Verantwortung für sie übernehmen. Als ließe er sie lieber in der Schwebe und vertraute darauf, dass sie ihren richtigen Platz schon von alleine finden werden.

Edelsteine sind bekanntlich ungefasst am schönsten. Als Schmuck – in Ring, Collier, Anhänger – verlieren sie jenes Fluidum, das sie noch haben, wenn man sie in der Handfläche hält und ... nun ja, befingert.

Auch jetzt sind die Edelsteine roh belassen. Statt Bandring und Legierung lieber eine Schatulle. Es ist die Schatulle (also natürlich die Black Box), die für die Komposition sorgt.

Wie ein guter Wurf beim Würfeln. Bei dem es darum geht herauszufinden, ob die Steine im Innern der Schatulle sich beim Schütteln selbst zueinander fügen und das Schauspiel ihrer geheimen Lichtstrahlen entfalten. »



Olivier Normand.

Traduit pour la feuille de salle de Felix, dancing in silence par Franz-Anton Cramer.

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